Inschrift auf dem Türsturz des Palazzo Loredan am Campo Santo Stefano

"K. K. STADT- UND FESTUNGSKOMMANDO"

In der Werkstatt der Schusterin Gabriele Gmeiner am Rialto

Arbeitstisch mit Leisten bei der Schusterin am Rialto

Hausnummer 1447 in einem Stadtbezirk Venedigs

Eine von tausenden Haustüren-Nummern in Venedig

Führung auf den Spuren der Österreicher in Venedig

Spuren aus mehr als 50 Jahren Herrschaft der Habsburger in der Lagune

 virtuelle Führungen in Livestream/Videokonferenz möglich 

 

Österreicher bzw. Habsburger, Schweizer und Deutsche - sie wurden alle zusammen die "Tedeschi" (die Deutschen) genannt, weil sie deutsch sprachen - sind schon seit der Frühzeit in Venedig dokumentiert. Sie waren wichtige Handelspartner für die Venezianer und hatten ihren eigenen Handelskontor, den Fondaco dei Tedeschi.

Darüber hinaus sind die heutigen Österreicher besonders mit Venedig verbunden, weil die Lagunenstadt im 19. Jahrhundert mehr als 50 Jahre unter der Herrschaft der Habsburger war. Die Habsburger haben Veränderungen und Neuerungen gebracht, die bis heute geltend sind, so z.b. bis die Adressangabe mit manchmal ungewöhnlich hohen Nummern. Ganz alt dagegen ist der Usus, dass man lieber das Schuhwerk von eigenen Schustern nach heimischem Vorbild fertigen lässt, um nicht auf venezianischen High-Heels die Gondel besteigen zu müssen.

Diese Führung führt auf den Markusplatz mit seinen bekannten Sehenswürdigkeiten, aber auch in abseits der großen Touristenströme gelegenen Gebiete der Lagunenstadt - und sie ist bestens geeignet für Familien mit Kindern

 

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